In Cairns angekommen habe wir uns im Caravella Hostel einquartiert, ein gemühtliches Hostel mit einer witzigen alten Dame an der Rezeption. Gleich am nächsten Tag sind wir auch gleich früh morgens zum Hafen um mit der Ocean Spirit eine Bootsfahrt mit Schnorcheln, Tauchen und in der Sonne rumlungern zu machen. War ein toller Tag, Tauchen war zwar nur bis 5m aber jeder Meter unter Wasser ist am Great Barrier Reef genial. Den Tag drauf war Chela Skydiven (14.000 feet – das höchste was geht) und ist dann auch wieder heim geflogen. Malila & Patrick haben noch für einen Tag den Regenwald besucht und sind auch am nächsten Tag zurück nach Melbourne. Und so waren wir nur noch zu fünft. Die nächsten Tage waren wir oft in der Stadt und haben uns vom vielen Autofahren erholt. Einen Tag waren wir im Regenwald Raften, trotz kalten Wasser war oft kentern angesagt, es war aber immer ein Spass, weil meistens das ganze Boot sich umgedreht hat. Und tolle Geschichten gabs auch, von Fabelwesen wir dem Kangawallafox (eine Mischung aus Kangaroo, Wallabi und Fox) bis hin zu fliegenden Koalas war alles dabei, die Tourguides waren sehr kreativ. Und auch schon am nächste Tag hat uns Jan verlassen, für ihn gings zurück nach Deutschland. In der letzten Woche habe ich noch meinen Advanced Open Water Diver Course gemacht. Für zwei Tage (und eine Nacht) war ich mit dem Divers Den auf der OceanQuest und hab insgesamt 7 Tauchgänge gemacht – in der wohl coolsten Unterwasserwelt auf diesem Planet. Etwas hektisch war es sieben Tauchgänge in nichtmal 24h zu machen aber sehr cool. Leider habe ich mir ein Barotrauma Klasse 1 zugezogen und war die nächsten Tage etwas taub. Nichtsdestotrotz waren Serge, Beni und ich Didgeridoo in der Stadt lernen, ein echt spannendes Instrument, man findet ständig neue Töne. Tram und Serge sind Richtung Sydney geflogen um dort noch zwei Tage zu bleiben und Beni und ich sind zwei Tage später hinterher. Angenehm war das Fliegen mit kaputten Ohren nicht, aber ich habs überlebt. Um 11pm kamen wir in Sydney an, wollten eigentlich zusammen die Stadt unsicher machen, sind aber doch lieber im Flughafen geblieben weil einfach zu wenig Zeit hatten. So wollten wir im Domestic Airport übernachten, der hat aber gegen 12 zugemacht und wir wurden zum International geschickt. Dort wurde allerdings auch so nach und nach alles abgeschlossen und schließlich waren wir etwa 40 Leute auf kleinstem Raum quasi eingesperrt, sogar unsere Pässe haben sie kontrolliert. Ziemlich müde ging es dann um 6am nach Melbourne, wo FlipFlops etwas zu kalt für diese Jahreszeit sind.
Home sweet home..