Long story short

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Wir sind in Melbourne angekommen.

Allerdings gab es am Flughaben noch Probleme mit meinem Visum. Es fing gut an, denn schon beim Einchecken konnte der Mensch am Schalter mein Visum nicht finden. Also zum Supervisor und dort nachfragen und ich war nicht der Einzige mit diesem Problem. Ms Supervisor hat dann versucht den australischen Botschafter aus dem Bett zu klingeln und nach einigen Anlaeufen hat sie es auch geschafft. Das Problem war, dass es in der deutschen Reisepass-Nr. keine O(h)s gibt, sondern nur Nullen. Beim Visumsantrag allerdings muss man seine Passnummer (geht alles elektronisch) angeben und ich hab natuerlich in dem Buchstabesalat ein O(h) eingegeben. Nachdem das geloest war, ging der uebliche Ablauf los. Koffer war abgegeben, dann Passkontrolle, einmal durchleuchten und dann in den Flieger.

Der erste Flug war eher unbequem und ich hab kaum geschlafen - hatten Plaetze in der Mitte - aber das war zu erwarten. In Seoul gab es dagegen eine Reihe coole Liegen, auf denen ich dann mind. 4h geschlafen hab. Der zweite Flug war dann besser, sogar mit Plaetzen am Fenster.

In Melbourne angekommen mussten wir zwar durch die lange Schlange, aber es gab keine Kontrolle mehr. Abgeholt wurden wir dort von einem Fahrer der Uni, der aber auf witzige Weise etwas verplant ist. Wir haben also sicher ne Stunde im Flughaben verbracht, bis er alle seine Studenten aufgesammelt hatte. Wir also mit 6 anderen Studenten im Busle in die Stadt gefahren und beim dritten mal anhalten waren wir auch schon an unserem Hostel.

Das Hostel war ganz gut, auf jedenfall recht voll mit Leuten aus echt jedem Ecken der Welt. Einchecken war erst ab 2pm, sodass wir unser Gepaeck dort verstauten und in die Stadt und dann zur Uni sind. Und die Uni.. sie ist riesig! Kein Vergleich zu Furtwangen, hab mich wie in Berkeley gefuehlt. Und dieser Campus, in Hawthorn ist nur einer von sieben.

Die Wohnungssuche war allerdings schwieriger als gedacht. Urspruenglich waren drei Tage dafuer eingeplant. Nach diesen drei Tagen hatten wir aber dann nur eine Notloesung, eine Art Wohnheim wie in Furtwangen. Aus den besten Erfahrungen mit Wohnungheimen ging die Suche also weiter nach einer WG. Gefunden haben wir schliesslich eine vorgestern. Zwischen Hawthorn (Campus) und Richmod (Richtung Stadt) steht ein kleines Haus, indem wir in der oberen Etage ein Zimmer haben. Wir duerfen aber (fast) das ganze Haus mitbenutzen, also Kueche, Bad, Wohnzimmer etc. Sehr cool und vor allem nette Leute, die da wohnen.

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